Mutter und Vater im Jenseits |
Dez. 2002 |
Abschied Meine Mutter ist vor ca vier Jahren während einer Herzoperation verstorben. Mein Sohn Robert erzählt mir von seinen OBE-Erfahrungen, wo er bei Oma ist und versucht ihr zu helfen, dass sie in eine höhere Sphäre gehen kann. Ich erlebe im Traum meinen Abschied von meiner Mutter: Ich stehe vor ihrem Grab-Bett. Ich nenne es so, weil die Assoziationen so passen. Sie liegt am Boden und ist mit ordentlich seitlich nach links und rechts gekämmtem Gras zugedeckt. Die Umgebung ist unklar, ich erkenne kaum etwas. Am Kopfende ihres „Bettes“ .. das könnte ein Grabstein sein. Ich fühle mich hierher gebracht. Hinter mir ist jemand, ich weiß nicht wer es ist. Ich knie nieder und beuge mich über meine Mutter. Sie legt ihre Arme um meinen Hals und sagt, dass sie mich so sehr lieb hätte. Ich kann mich nicht erinnern, dies jemals zu Lebzeiten von ihr gehört zu haben. Ich sage ihr, dass ich sie auch liebe. Ich kann mich nicht erinnern, ihr das jemals zu ihren Lebzeiten gesagt zu haben. Wir umarmen und drücken einander. Der Traum ist zu Ende. Ich habe das starke Gefühl, dass sie nun ihren Weg im Jenseits angetreten hat. Weckversuch Mein Vater ist vor 25 Jahren verstorben. Im Traum bin ich im Innenhof des Hauses, wo ich als Kind mit meinen Eltern wohnte. Die Leute hatten im Hof kleine Holz-Schuppen; wir hatten auch einen, so ca acht Quadratmeter groß. Es ist ein sonniger Tag. Ich gehe zu unserem Schuppen hin, sperre das Vorhängschloss an der Tür auf und öffne die Tür. Ich sehe drinnen eine längliche Kiste, ähnlich einem Sarg. Nachdem ich die Kiste ins Freie gezogen habe (Sonnenschein), öffne ich einen Deckel und sehe das blasse Gesicht meines Vaters. Er liegt in der Kiste. Seine Augen sind geschlossen, die Mimik ist ernst und wirkt verkrampft, so als ob er sich angestrengt verschließen würde. Er ist völlig unbewegt, wie tot eben. Ich fühle ganz schwach nur Mitleid und weiß, dass ich jetzt nicht weiter mit ihm komme. Ich bin im Traum nicht sehr bewusst und unfähig Aktionen zu setzten. |