Ashram
Ashram (sanskrit,
m.n., आश्रम, āśrama) bezeichnet ein Meditationszentrum in
Indien.
Die eigentliche Bedeutung des Wortes ist "Ort der Anstrengung". Shrama bedeutet
Anstrengung.
Den spirituellen Leiter und Führer eines Ashrams nennt man Guru.
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Ashram Ananda in Wien
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Einige Ton-Dokumente aus dem Ashram Ananda: Gesänge der SchülerInnen im
Ashram Ananda (mp3): Eine Übung zur Stille von Anand Guru Ananda (mp3). |
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Ashram von Vayu (hat sich auf das Land zurück gezogen) Meine gegenwärtige Tätigkeit läuft hauptsächlich über e-mail Verkehr. Hierbei berate ich die verschiedensten Menschen, die sich über Meine Homepage (www.paranormal.de/para/ballabene/) an mich wenden. Außerdem unterrichte ich Maha Yoga per e-mail. Das funktioniert sehr gut, ist aber auch sehr arbeitsintensiv. Dennoch verlange ich für meine Yogaunterstützung kein Geld. Voraussetzung sind aber tiefe Sehnsucht, Liebesfähigkeit und Sensibilität. Im Laufe der Zeit hat sich ein kleiner Kreis von Yoginis gebildet, die mit mir in regem Kontakt stehen. Wenn die nötigen Voraussetzungen mit gebracht werden, bin ich nach wie vor bereit, jene Menschen im Maha Yoga zu führen und zu beraten. |
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Weitere Bilder in der Galerie. |
Ashram Ananda geführt von Kali in Wien Der Wiener Ashram ab Herbst 2002 Als ich 2002 nach Wien zog habe ich die Yogagemeinschaft von meinem Guru Vayuananda übernommen, weil er sich ein Jahr zuvor nach und nach aufs Land zurückgezogen hatte und sich auf Internetführungen spezialisiert hatte. Einer nach dem anderen kamen die Yogis um mich zu begutachten J und zu kucken wer da wohl aus Deutschland gekommen war, um den Ashram weiter zu führen. Die meisten blieben - ob im Yogakreis oder bei persönlichen Besuchen und Einzelsitzungen - der Yogagemeinschaft weiter verbunden, worüber ich mich sehr freue. Jede Woche montags abends biete ich
einen Yogakreis an zu dem mittlerweile auch viele neue Mitglieder gehören.
Die Gemeinschaft wird langsam größer. |
Meine derzeitige Yogagruppe ist energetisch zusammen sehr stark. In der Feedbackrunde wird immer wieder deutlich wie sehr die einzelnen Mitglieder dieses kraftvolle Gemeinschaftserlebnis lieben und wie viel Halt sie im oft recht stressigen Alltag daraus beziehen. Es gibt nur wenige Regeln:
Über den Yogakreis hinaus kommen einige Schüler einmal in der Woche alleine zu mir. Wir besprechen individuelle Übungen, Probleme und Fortschritte und arbeiten zusätzlich energetisch miteinander – Meditation und/oder Hände auflegen. Es gibt auch eine steigende Anzahl von Schülern/Innen die nicht in Wien wohnen, teilweise aus dem Ausland, die bei sich zu Hause an unserem Yogakreis teilnehmen, indem sie sich energetisch auf uns einschwingen. Bei einigen mache ich eine Internetführung. Viele von ihnen haben mich schon in Wien besucht. Einige der Altyogis, die seit über zwanzig Jahren im Yogakreis waren, kommen lieber alleine zu mir und erzählen mir ihre Sorgen und Nöte und die schönen Dinge in ihrem Leben. Wir haben ein sehr liebevolles Verhältnis zueinander. Die Verbindung zum Ashram bleibt bestehen, auch wenn sie mittlerweile Mitglieder bei den Buddhisten, Schamanen oder Sufis geworden sind. Es gibt auch Altyogis, die zwischenzeitlich nicht mehr meditiert haben, die nun wieder zum Yogakreis kommen, so ist die Mischung sehr bunt und lebendig. Jung und alt kommen gut miteinander aus. Als ich den Ashram übernahm gab es so gut wie keine Frauen als Mitglieder, das hat sich mittlerweile geändert und das Verhältnis ist ausgeglichen, was mich sehr freut. Da ich keine Dogmen weitergebe und für mich die Grundlage eines spirituellen Weges die Freiheit und der Humor ist, fließen in die Yogastunden alle spirituellen Richtungen mit ein und wir lachen viel. Es gibt keine Begrenzungen, Offenheit ist wichtig. Mein persönlicher Schwerpunkt ist jedoch tantrisch geprägt. Ich versuche die Yogis an meiner eigenen spirituellen Entwicklung teilnehmen zu lassen. Wir reden über Höhen und Tiefen, die im Gespräch beleuchtet und nicht beschönigt werden. Aus diesen Gesprächen ergeben sich viele persönliche Einsichten für mich und für die Yogis, wir lernen ständig voneinander. Mit großer Dankbarkeit leite ich diese Gemeinschaft, die meinem Leben Freude und Glück beschert. Ich habe hier viele sehr besondere Menschen kennen und lieben gelernt und fühle mich in Wien in meiner Yogafamilie liebevoll aufgenommen und angenommen. |
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Ashram Durga in Bremen Diese Homepage finde ich überaus geglückt, und es freut mich, dazu aufgefordert worden zu sein, etwas über den Ashram zu schreiben. So bekomme ich die Gelegenheit, einen kleinen Beitrag zu dieser schönen Seite zu leisten. Es wird eine Selbstdarstellung des Maha Yoga hier im Norden Deutschlands werden. Es gibt zwei Hauptzweige im MY, den Wiener und den norddeutschen Zweig – das aufgrund der großen Entfernung von einander. Wien ist und bleibt der Ursprung, die Quelle der MY, hier wurde er gegründet. Bremen bedeutet die Ausweitung, ist ein Zeichen der beginnenden Verbreitung. |
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Der Ashram in Bremen existiert seit etwa 1 ½ Jahren. Wir treffen uns einmal in der Woche, in der Regel am Donnerstag. Da haben die meisten Zeit. Nicht immer können alle kommen. Aber sie kommen fast immer pünktlich, manche schon vor der abgemachten Zeit. Das freut mich, weil es das Interesse an Yoga zeigt. Alle sind motiviert, arbeiten mit und kommen gerne. Von Energiearbeiten zu gemeinsamen Meditationen machen wir alles – es sind auch Körperübungen, Stunden der gedanklichen Schnelligkeit und/oder Kundalini-Übungen dabei. Ab und zu gestaltet jemand anderes als ich – in Absprache mit mir – die Stunde. Das fördert die Lebendigkeit. Wenn jemand etwas besonders gut kann oder an einem Thema sehr interessiert ist, kann sie/er das vorbereiten und durchführen. Zum einen entlastet mich das. Zum anderen macht es mir Spaß andere Herangehensweisen und Gedankengänge als die meinen zu erleben. Ich selber werde dabei ebenso angeregt wie die anderen. So lernt man miteinander. Ich bin ein ausgesprochener Teamplayer – als „Solist“ bin ich nicht gut geeignet. Wenn die Stunde beginnt – die Absprache ist, dass mindestens eine Stunde vorher und auch noch etwa eine Stunde hinterher soweit als möglich geschwiegen wird (wenn jemand das aus beruflichen Gründen nicht kann, ist das etwas anderes – ansonsten fördert das Schweigen die innere Sammlung und Ausrichtung auf die Stunde) – ist immer zuerst eine gemeinsame Runde. Jede/r erzählt, wie es ihr/ihm so geht. Das hat zum einen den Sinn, alle miteinander zu verbinden, jede/r soll vom anderen wissen; zum anderen gibt es mir ein Bild, wie die Stunde zu halten ist. Es kann dabei sich zeigen, dass ich von der Vorbereitung vollkommen abrücken und ganz spontan die Stunde ausrichten muss auf ein dringendes Bedürfnis. Das fördert die Flexibilität. Nichts kann tatsächlich vollkommen vorbereitet werden, alles kann sich immer wieder verändern. Eine klare Struktur ist ungemein hilfreich, kann zuweilen aber auch störend sein. Da muss schnell reagiert werden. Mal werden auch Geschichten vorgelesen, oder jemand hält einen Vortrag über ein allgemein interessantes Thema. Ich halte es für wichtig, dass sowohl Gefühl und Meditation, als auch der Intellekt gefördert werden. Es hat sich als sehr belebend erwiesen, Abwechselung hineinzubringen. Wir alle lernen voneinander. Von jeder Vorbereitung die ich mache, lerne ich selber am meisten, so dass es nicht schade ist, wenn die Stunde anders als erwartet verläuft. Noch kommen die Leute aufgrund von Mundpropaganda, was ebenfalls ein gutes Zeichen ist. Wer kommen will, wird erst einmal von mir in Zweiergesprächen kennen gelernt. Die Gruppe, wie sie jetzt ist, kennt sich gut, die Menschen sind einander vertraut. Wer dazu kommen möchte, kommt in einen fast schon intimen Rahmen. Das bedarf der Vorbereitung, muss behutsam angegangen werden, damit zum einen das Vertrauen derer, die schon länger kommen, auch mit gutem Grund auf die neu Hinzugekommenen ausgeweitet werden kann, und zum anderen die/der Neuankömmling möglichst schnell und leicht sich integrieren kann. Ich bin fasziniert von der Interaktion der Gruppenmitglieder untereinander. Es ist ausgesprochen spannend, wie sich wer zueinander verhält und warum. So lerne ich, flexibel auf jeden einzelnen persönlich einzugehen, sehe den Platz, den jede/er in der Gruppe einnimmt und kann das mit berücksichtigen. Mehr und mehr entwickelt sich ein Gemeinschaftsgefühl der einzelnen untereinander. Das ist mir wichtig. Es kommen ja in der Regel Außenseiter, und es ist schön, wenn sie hier in der Gruppe „dazu“ gehören, wenn sie nicht auch da Isolation erfahren. Es beginnt auch, dass sich einer um den anderen ein wenig kümmert, was ich als sehr liebevoll empfinde. Es entwickelt sich so ein Verantwortungsgefühl füreinander. Das verstehe ich weniger als Verpflichtung – es ist mehr ein Wissen darum, dass jeder etwas zu der Gruppe beiträgt, ein Teil davon ist. So entsteht ein Ashram: eine kleine Gemeinschaft, die sich aus freien Stücken miteinander trifft, in der man sich gern hat und jeder ein wenig die Aufmerksamkeit und Zuwendung erfährt, die nötig ist, damit aus isolierten Individuen eine Gruppe von Individuellen wird, die sich gegenseitig unterstützen – und wo Konkurrenz zu einen Wettbewerb wird, der alles Spaß macht, und niemandem etwas wegnehmen will. Wir treffen uns, wie gesagt, immer am Donnerstag Abend um 20.00. Wer Interesse hat, und einmal hereinschnuppern möchte, der kann mir gerne eine E-Mail senden an: mailto:durga.lal@gmx.de |