Die erste Astralreise

 

Als ich erfuhr, dass mein Großvater, Rabbi Wassermann, in die andere Welt gegangen war, lebte ich im Ausland und da erinnere ich mich an folgende zwei Nächte:

Ich fühlte plötzlich wie etwas, das ebenfalls ich zu sein schien, aus mir heraus trat und zuerst zum Grab meines Großvaters reiste. Anschließend besuchte ich die Dorfstätten meiner Kindheit, wo ich alle Plätze aufsuchte, die mir lieb geworden waren. Wie lange der Zustand dauerte, weiß ich nicht; er wirkte aber den ganzen Tag. Die Nacht darauf trat ich wieder aus den Körper und wieder besuchte ich alle Plätze meiner Kindheit, jedoch diesmal nicht allein. Ein strahlender jenseitiger Helfer war fühlbar bei mir.

 

Gegen Morgen schlüpfte dann mein Astralleib wieder in den Fleischkörper zurück.

Was blieb davon? Ein Überflutetwerden von Erhobenseinszuständen und spontanes Hellfühlen.

 

Diese Astralwanderungen sind seither zu meinem zweiten Leben auf dem irdischen Plan geworden. Sie lassen sich durch nichts herbeiführen, sie kommen oft Monate nicht und dann wieder häufig.

 

Der jenseitige Helfer, der mich jetzt begleitet, ist derselbe wie damals vor Jahrzehnten, ich verehre und liebe ihn unaussprechlich. Er ist meine Brücke zum Jenseits, von welchem uns alle nur ein Schleier trennt.

 

Rabbi Wassermann, Guru Ananda's Großvater